Wer gerne Shooter spielt, der braucht eine schnelle und präzise Maus. Und zwar vorzugsweise leichte Mäuse mit wenigen Zusatztasten. Wir von MeinMMO stellen euch die besten Mäuse für Shooter 2020 vor und erklären, für welchen Spieler sie sich am besten eignen.
Wofür braucht es eine gute Maus? Gelegenheitsspieler und kompetitive Gamer wissen, worauf es bei einem Shooter ankommt: Auf schnelle, präzise Klicks, um den Gegner auszuschalten.
So gibt es zum Beispiel Mäuse, die das Schwitzen minimieren sollen. Doch in diesem Artikel hier wollen wir euch vorstellen, welche Mäuse sich am besten für Shooter eignen und welche wir mit bestem Gewissen empfehlen können. Am Ende geben wir euch noch ein paar Tipps, worauf ihr beim Kauf einer Maus achten müsst.
Welche Mäuse empfehlen wir? Wir empfehlen euch in unserer Liste Gaming-Mäuse, die von Profi-Gamern und E-Sportlern bevorzugt verwendet werden.
Ein guter Indikator, welche Gaming-Mäuse aktuell Profis im Gaming verwenden, ist Prosettings.net. Hier könnt ihr euch einen Überblick verschaffen, welche Hardware die Profis bei ihren Siegen verwenden.
In unserer Liste stellen wir euch die Mäuse vor, die besonders häufig von Profis im Gaming-Bereich verwendet werden. Speziell angefertigte Unikate beziehen wir nicht in unsere Liste ein.
Die besten Mäuse für Shooter 2020 im Überblick:
- BenQ Zowie EC2
- Logitech G903 Lightspeed
- Logitech G703
- Logitech G PRO Wireless Gaming Maus
- Shooter-Gaming-Maus unter 50 Euro – Logitech G MX518
- Razer DeathAdder V2
- Razer Viper Ultimate
- Xtrfy M4 RGB
Vermisst ihr eine Maus? Dann nennt sie uns in den Kommentaren und erzählt uns, warum sie für euch eine starke Shooter-Maus ist.
BenQ Zowie EC2
DPI: 400 – 3200 | Sensor: Optisch | Tasten: 5 Tasten | Gewicht: 90g | Besonderheit: Ergonomisch, Rechtshänder | Preisspektrum (laut Geizhals): 68,89 – 99,16 €
Für wen ist die Maus geeignet? Ihr sucht nach einer klassisch gehaltenen Maus, die wenig Schnickschnack, aber dafür eine hohe Präzision dank tollem Sensor bietet? Dann schaut euch die Zowie EC2 an.
Das bietet die Zowie EC2: Die Zowie-Maus ist schlicht und bietet gerade einmal 5 Tasten: Die drei üblichen Maustasten plus zwei zusätzliche Daumentasten an der linken Seite. Die Maus ist für Linkshänder daher ungeeignet, da der Hersteller nicht auf ein gespiegeltes Design setzt. Dafür liegt die Maus angenehm in der Hand, die Ergonomie ist gelungen.
Der große Vorteil der Zowie EC2 ist jedoch, dass sie ohne Treiber funktioniert und damit per Plug-and-Play an jedem Rechner startet. Zowie setzt bei seiner EC2 auf Huano Switches, die präzise auslösen, aber dafür recht laut sind. Im Vergleich sind die verbreiteten Omron-Switches leiser. Im Inneren der Maus steckt der PixArt PMW 3360 Sensor, der als äußerst präzise gilt.
Mit einem Schalter auf der Unterseite kann man die DPI-Zahl verändern. Beim Wechsel ändert sich dann auch die Farbe des Mausrads. Je nach DPI-Höhe ändert sich dann die Farbe in Orange, Grün, Blau oder Pink. Das Leuchten des Mausrads kann man nicht unabhängig von der DPI-Zahl konfigurieren.
Das sagen die User: Die Maus wird auf Amazon mit 4,2 von 5 Sternen bei 1.506 Bewertungen rezensiert. Die User loben die Genauigkeit und die Ergonomie. Die Kritiker bemängeln vor allem die schlechte Verarbeitung, insbesondere die schwammigen Seitentasten.
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Logitech G-Serie
Was ist die Logitech G-Serie? Hinter dieser Serie steckt eine Reihe von verschiedener Gaming-Hardware, zu welcher Mäuse, Tastaturen, aber auch Headsets und Controller gehören. Die G-Serie richtet sich explizit an Gamer, die bestimmte Ansprüche an ihre Hardware haben.
Für Shooter-Spieler gibt es vier Geräte aus der G-Serie, die hohes Ansehen unter den Profis besitzen. Diese stellen wir euch hier vor.
Logitech G903 Lightspeed
DPI: 100 – 16.000 | Sensor: Optisch | Tasten: 7 – 11 Tasten | Gewicht: 110-120g | Besonderheit: optionales Gewicht (10g), Powerplay-kompatibel, Lightsync-RGB-Beleuchtung, abnehmbare Seitentasten, Links- und Rechtshänder | Preisspektrum (laut Geizhals): 109 – 259 €
Für wen ist die Maus geeignet? Seid ihr auf der Suche nach einer Highend-Maus, die zusätzliches Gewicht ermöglicht und auch für Links- und Rechtshänder geeignet ist? Dann solltet ihr euch die Logitech G903 Lightspeed ansehen.
Das bietet die Logitech G903 Lightspeed: Das Gesamtgewicht der Maus lässt sich individuell anpassen. Dadurch seid ihr insgesamt flexibler. Besonders interessant ist außerdem, dass ihr mit einer zusätzlichen Taste das Mausrad umstellen könnt: Damit könnt ihr zwischen Raster-Modus auf Freilauf umstellen. Die DPI lassen sich direkt über zwei Tasten auf der Maus steuern.
In der G903 Lightspeed ist außerdem der Logitech Hero 16K-Sensor verbaut, der den PixArt PMW 3366 aus dem Vorgänger ersetzt. Ebenfalls positiv zu erwähnen ist die Logitech Gaming Software. Sie ist übersichtlich und intuitiv und bietet alle Funktionen, welche man für die Einstellung der Maus braucht. Es lassen sich fünf Profile speichern und belegen, bei denen sich die Beleuchtung des Logos und die DPI einstellen lässt.
Als Bonus bietet die Maus noch die Powerplay-Technologie, die sich Logitech aber teuer bezahlen lässt. Das bedeutet, die Maus lädt sich automatisch über ein Powerplay-Mauspad auf. Der Nachteil: Das Mauspad kostet knapp 120 Euro.
Ebenfalls schade: Der Grip der Maus ist nur durchschnittlich. Das liegt auch daran, dass die „große Lightspeed“-Maus keine Gummierung an den Seiten bietet.
Das sagen die User: Die Maus wird mit 4,2 von 5 Sternen bei 535 Bewertungen rezensiert. Gelobt wird vor allem der tolle Sensor und die verbesserte Akkulaufzeit im Vergleich zum Vorgängermodell. Die Kritiker bemängeln die mittelmäßige Verarbeitung der G903. Die Kritik gilt vor allem den zu kurzlebigen Haupttasten.
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Günstigere Alternative: Logitech G703 Lightspeed
DPI: 100 – 16.000 | Sensor: Optisch | Tasten: 6 Tasten | Gewicht: 95 – 105g | Besonderheit: Powerplay-kompatibel, optionales Gewicht (10g), Lightsync-RGB-Beleuchtung, Rechtshänder | Preisspektrum (laut Geizhals): 70,55 – 177,93 €
Für wen ist die Maus geeignet? Die G703 kostet rund 30 Euro weniger als der große Bruder und ist eine solide kabellose Maus, die auf Schnickschnack verzichtet. Wenn ihr nach einer gut verarbeiteten und präzisen Gamingmaus sucht, die auf ein Minimum an Tasten und Funktionen setzt, dann schaut euch die Logitech G703 Lightspeed an.
Das bietet die Logitech G703 Lightspeed: Die Maus wirkt wie eine klassische Maus: Sie beschränkt sich auf fünf Tasten, darunter 2 Daumentasten, plus einen DPI-Schalter. Die Maus setzt außerdem auf eine Gummierung auf den Seiten, wodurch sie angenehm in der Hand liegt. Mit dem zusätzlichen 10g-Gewicht lässt sich das Gewicht der Maus außerdem noch anpassen. Die G703 wirkt etwas kräftiger und größer als die G903.
Wie der größere Bruder G903 setzt auch die G703 auf den Logitech Hero 16K-Sensor. Dieser ist präzise und lässt keine Wünsche offen. Dazu gibts ebenfalls das Powerplay, das Mauspad ist jedoch auch hier nicht enthalten. Im Gegensatz zur G903 ist diese Maus nur für Rechtshänder gedacht, denn die Daumentasten lassen sich weder wechseln noch abnehmen.
Das sagen die User: Die Maus wird auf Amazon bei 500 Bewertungen mit 4,4 von 5 Sternen bewertet. Die Käufer loben vor allem die gute Ergonomie der Maus und die Latenz-freie Verbindung. Von einigen Usern wird das Mausrad kritisiert, denn das bietet keine eine Freilauf-Funktion und ist außerdem deutlich schwergängiger als bei anderen Mäusen.
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Logitech G PRO Wireless Gaming Maus
DPI: 100 – 16.000 | Sensor: Optisch | Tasten: 6 Tasten | Gewicht: 80g | Besonderheit: Integrierter Speicher für 5 Profile, 1 Lightsync RGB-Zone, Rechts- und Linkshänder | Preisspektrum (laut Geizhals): 101,28 – 238,00 €
Für wen ist die Maus geeignet? Die Logitech G Pro ist ein absolutes Leichtgewicht unter den Wireless-Mäusen und ist auch die leichteste Maus aus der vorgestellten G-Serie. Sucht ihr nach einer Wireless-Maus, die sich sowohl für Rechts- als auch Linkshänder eignet, könnte die Logitech G Pro etwas für euch sein.
Das bietet die Logitech G Pro: Die G Pro Wireless eignet sich sowohl für Links- als auch Rechtshänder. Das liegt an der symmetrischen Form und den auswechselbaren Daumentasten, die im Lieferumfang dabei sind. Was für die Beidhändigkeit gut ist, hat aber einen Nachteil: Es gibt keine Daumenablage und die Maus hat nicht ganz so viel Grip wie eine reine Rechtshänder-Maus.
Der DPI-Schalter befindet sich auf der Unterseite der Maus. Hier ist auch ein Fach für den Wireless-Dongle untergebracht. Ebenfalls mit dabei ist ein 1,8 m langes Stoff-ummanteltes USB-Kabel, mit welchem die Maus geladen werden kann. Das ermöglicht zugleich kabelgebundenes Zocken, falls dem Akku mal der Saft ausgeht.
Die Gleitfähigkeit der Maus ist nur mittelprächtig. Das liegt daran, dass die G Pro nur auf drei Gleitfüße setzt: Zwei vorn an der Spitze und ein breites Füßchen am Ende.
Das sagen die User: Auf Amazon wird die Maus bei 1.781 Bewertungen mit 4,5 von 5 Sternen rezensiert. Die Käufer loben das geringe Gewicht für eine Wireless-Maus und die gute Reaktionsfähigkeit. Einige Käufer finden die symmetrische Form der Maus jedoch gewöhnungsbedürftig und nicht so angenehm wie ergonomische Mäuse.
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Beste Shooter-Maus unter 50 Euro – Logitech G MX518
DPI: 100 – 16.000 | Sensor: Optisch | Tasten: 8 Tasten | Gewicht: 101g | Besonderheit: Rechtshänder | Preisspektrum (laut Geizhals): 38,71 – 109,00 €
Für wen ist die Maus geeignet? Hinter der MX518 steckt eine puristische Gaming-Maus mit einem der besten aktuellen Sensoren. Wer schon früher mit der MX518 gezockt hat, der wird sich auch mit dem Remake wohlfühlen.
Das bietet die Logitech MX518: Die Maus entspricht weitgehend der MX518 Optical Gaming Mouse von 2005. Kein anpassbares Gewicht, kein RGB-Licht, nur zwei zusätzliche Daumentasten und kaum Software-Einstellungen. Das Design der Maus ist schlicht gehalten. Wer das alte Modell kennt, wird kaum Veränderungen feststellen. Der größte Unterschied ist der neue Sensor im Inneren der Maus: Hier hat Logitech jetzt den hauseigenen „Logitech Hero 16K“-Sensor verbaut.
Das größte „Problem“ für die MX518 ist schon die hauseigene Konkurrenz. Denn Logitechs G502 Hero kostet gerade einmal 10 Euro mehr, bietet dafür drei zusätzliche Tasten, ein Gewichtssystem und deutlich mehr Softwarefunktionen.
Das sagen die User: Die Maus wird auf Amazon mit 4,5 von 5 Sternen bei 360 Bewertungen rezensiert. Die Käufer loben, dass Logitech das alte Design sinnvoll überarbeitet hat und dabei eine verbesserte Maus herausgekommen ist. Einige bemängeln jedoch die glatte Oberfläche und das dünne Kabel der Maus. Denn im Gegensatz zu anderen Mäusen der G-Serie bietet die Logitech MX518 kein ummanteltes Kabel.
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Razer DeathAdder V2
DPI: 100 – 20.000 | Sensor: Optisch | Tasten: 8 Tasten | Gewicht: 82g | Besonderheit: vollständig programmierbar, interner Speicher, Rechtshänder | Preisspektrum (laut Geizhals.de): 69 – 192 €.
Für wen ist die Maus geeignet? Die DeathAdder V2 ist der Nachfolger der alten DeathAdder von Razer und bietet vor allem viele Detailverbesserungen an. Sucht ihr nach einer zuverlässigen Gaming-Maus, die einen guten Sensor bietet und angenehm in der Hand liegt, dann solltet ihr euch die DeathAdder V2 ansehen. Besitzt ihr den Vorgänger, lohnt sich der Neukauf nur bedingt.
Das bietet die Razer DeathAdder V2: Anfang des Jahres hatte Razer die Neuentwicklung der DeathAdder V2 und der Basilisk angekündigt und den Verkauf gestartet. Razer hat die Maus vor allem im Detail verbessert: Der neue Sensor löst jetzt mit 20.000 DPI anstatt mit 16.000 DPI auf und die Haltbarkeit der Maustasten hat man von 50 Millionen Klicks auf 70 Millionen erhöht.
Wie auch in der Viper Ultimate wird auch in der Razer DeathAdder V2 der Sensor PixArt PMW-3399 eingesetzt. Dabei handelt es sich um einen hochleistungsfähigen Sensor, den Razer gemeinsam mit PixArt noch einmal auf eigene Bedürfnisse angepasst hat. Die interessantesten Neuerungen stellen aber der neue integrierte Speicher für 5 Profile und das reduzierte Gewicht von 105 auf 82 Gramm dar. Als Tasten verbaut Razer nun „Razer Optical Switches“ anstatt der bisherigen Maus-Switches von Omron.
Die Maus ist zwar symmetrisch aufgebaut, eignet sich dennoch vor allem für Rechtshänder und weniger für Linkshänder. Das liegt vor allem daran, dass die Sonder- und Daumentasten nur auf der linken Seite der Maus angebracht sind.
Notwendig ist die überladene Software „Razer Synapse“, die es zwingend braucht, wenn ihr sämtliche Funktionen der Maus benutzen wollt. Die Software bietet viele Funktionen, es ist jedoch nicht gleich klar, welche Funktionen nun wichtig sind und welche nicht. Außerdem braucht es eine Registrierung und die Installation des Cloud-Services, um die Software im vollen Umfang nutzen zu können. Dabei haben Mac- und Linux-User ein Nachsehen – Hier läuft die Software nicht.
Das sagen die User: Die Maus wird mit 4,3 von 5 Sternen bei 4.047 Bewertungen rezensiert. Gelobt wird bei der Maus vor allem das angenehme haptische, klickende Feedback der Maustasten. Außerdem loben die Käufer die angenehme Ergonomie und die Gummierung an den Seiten.
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Falls ihr noch nach einer passenden Tastatur sucht: In unserem Überblick stellen wir euch die besten Gaming-Tastaturen 2020 vor.
Razer Viper Ultimate
DPI: 100 – 20.000 | Sensor: Optisch | Tasten: 8 Tasten | Gewicht: 74g | Besonderheit: vollständig programmierbar, interner Speicher für 5 Profile, Rechtshänder | Preisspektrum (laut Geizhals.de): 119,90 – 218,00 €.
Für wen ist die Maus geeignet? Die Viper Ultimate von Razer stellt im Bereich der Wireless-Mäuse das absolute Highend dar. Dementsprechend hoch ist aber auch der Preis der Gaming-Maus. Solltet ihr nach einer hervorragenden Wireless-Maus suchen, weil ihr auf Kabel verzichten wollt, und scheut nicht die hohen Anschaffungskosten, dann führt wohl kein Weg an der Razer Viper Ultimate vorbei.
Das bietet die Razer Viper Ultimate: Die Maus von Razer setzt auf eine Kombination aus schwarz und grün wie beim Hersteller üblich. Dazu werden bei der Herstellung hochwertige Komponenten verbaut.
Die eigenen Razer-Switches sollen mindestens 70 Millionen Klicks schaffen und die Gleitfüße der Maus sollen 250 Kilometer Reibungsweg halten. Auch das Mausrad macht einen hochwertigen Eindruck mit spürbarem Widerstand.
Der Akku in der Maus ist fest verbaut und soll 70 Stunden ohne Beleuchtung schaffen. Die Maus wird entweder über die Dockingstation oder über das mitgelieferte USB-Kabel aufgeladen. Praktisch: Die Maus könnt ihr während des Ladevorgangs per USB weiter verwenden.
Im Inneren der Viper Ultimate steckt der PixArt PMW 3399. Dieser ist exklusiv für Razer zugeschnitten und basiert auf dem Highend-Sensor PixArt PMW-3389. Der Vorteil des angepassten Sensors: höhere DPI-Zahlen und eine bessere Präzision. Razer nennt den Sensor „Razer Focus+“ und bietet Spielern eine native Sensorauflösung von 20.000 Punkten und Geschwindigkeiten von bis zu 16,5 Metern pro Sekunde – Hohe Werte, die ihr in der Praxis aber eigentlich nicht braucht.
Der Nachteil der Razer Viper Ultimate ist nicht von der Hand zu weisen: Der hohe Anschaffungspreis. Mit deutlich über 100 Euro gehört die Viper Ultimate zu den teuersten Mäusen ihrer Klasse. Ebenfalls schade ist, dass viele Funktionen die umfangreiche Software von Razer voraussetzen.
Einige Funktionen lassen sich zwar im internen Speicher sichern, wollt ihr die Maus aber an einem anderen Rechner mit vollem Umfang verwenden, braucht ihr zwingend die „Synapse Software“, die nicht gerade klein ist. Die Software bietet viele Funktionen, ist aber unübersichtlich. Außerdem braucht es eine Registrierung und die Installation des Cloud-Services. Des Weiteren haben Mac- und Linux-User ein Nachsehen – Hier läuft die Software nicht.
Das sagen die User: Die Maus wird mit 4,2 von 5 Sternen bei insgesamt 728 Bewertungen rezensiert. Gelobt wird die gute Verarbeitung und der tolle, präzise Sensor der Viper Ultimate. Kritisiert wird vor allem die Software, die der Highend-Maus nicht würdig ist.
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Xtrfy M4 RGB
DPI: 400 – 16.000 | Sensor: Optisch | Tasten: 6 Tasten | Gewicht: 68g | Besonderheit: RGB-Beleuchtung, ergonomisch, Rechtshänder | Preisspektrum (laut Geizhals): 55,30 – 78,23 €
Für wen ist die Maus geeignet? Sucht ihr nach einer besonders leichten Maus, die hervorragend in der Hand liegt und außerdem einen Top-Sensor bietet? Dann solltet ihr euch die Xtrfy M4 RGB ansehen.
Das bietet die Xtrfy M4 RGB: Die Maus fällt vor allem durch ihr gitterartiges Design auf. Durch dieses gehört die Maus mit 68g zu den leichtesten Gaming-Mäusen. Das kombiniert der Hersteller mit einem flexiblen Kabel und tollen Gleiteigenschaften. Aufgrund ihrer Form ist die Maus aber nur für Rechtshänder geeignet, die die Maus entweder im Palm-Grip oder im Claw-Grip nehmen können. Im Inneren arbeitet der PixArt PMW-3389, der als präzise und genau gilt.
Der hervorragende Sensor lässt sich aufgrund fehlender Software leider nur bedingt konfigurieren. Im Bereich zwischen 400 und 5.000 sind kaum Feineinstellungen möglich. Auch das Design hat den Nachteil, dass die Maus offen liegt und dadurch langfristig eher mit Verunreinigungen zu kämpfen hat.
Aufgrund der fehlenden Software lassen sich die Tasten auch nicht programmieren. Bei Spielen, die eine eigene Belegung erlauben, ist das kein Problem. Unter Windows braucht ihr aber zwingend eine Drittanbieter-Software, falls ihr Tasten belegen wollt. Eine offizielle Lösung vom Hersteller gibt es nicht.
Das sagen die User: Die Maus wird mit 4,6 von 5 Sternen bei 73 Bewertungen rezensiert. Gelobt wird von den Usern die hohe Genauigkeit und die angenehme Ergonomie.
Bei den Kritikern gibt es wenige Bewertungen. Unter den Wenigen wird das schlechte Mausrad und das mittelmäßige Kabel kritisiert.
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Wichtig beim Kauf von Shooter Mäusen
Für eine Maus, die ihr hauptsächlich in Shootern verwendet, solltet ihr auf ein paar Punkte achten:
- DPI-Rate: Die DPI-Rate (Dots per Inch) ist für Gaming-Mäuse wichtig und bedeutet, wie empfindlich die Maus ist. Aber DPI-Werte von 16.000 oder mehr spielen für normale Spieler keine Rolle. Entscheidet euch also nicht rein nach der Höhe der DPI.
- Tastenzahl der Maus: Überlegt, wie viele Tasten ihr braucht. Für einen Shooter gilt: Je weniger Sondertasten, desto besser. Schnellschuss, Waffe laden etc. sind gut, jede Taste mehr lenkt vom wesentlichen ab.
- Sensor: Schaut, welcher Sensor in der Maus verbaut ist. Investiert lieber Geld in einen präzisen und genauen Sensor, bevor ihr die Gegner in schnellen Gefechten nicht trefft. Auch hier gilt, eine höhere DPI-Zahl muss nicht besser sein. Empfehlenswert sind hier zum Beispiel Pixart PMW-3310, PMW-3360, PMW-3366 und auch der Hero-Sensor von Logitech, bei dem es sich auch um einen Pixart-Sensor handelt.
- Gewicht: Grundsätzlich gilt, je leichter die Maus, desto schneller könnt ihr euch in Shootern drehen und euch bewegen.
- Keine Kantenglättung: Manche Mäuse unterstützen Kantenglättung, was bei einer geraden Linienführung helfen soll. Für Shooter oder Spiele, wo ihr genau zielen wollt, solltet ihr es abstellen.
Diese verschiedenen Grifftypen gibt’s bei Mäusen
Wir stellen euch an dieser Stelle die drei üblichen Grifftypen bei Gaming-Mäusen vor.
Palm-Grip
Die Hand umschließt die Maus komplett. Finger, Handfläche und Ballen liegen auf der Maus. Kontaktfläche zwischen Hand und Maus ist hier am größten und die Maus wird für gewöhnlich wenig bewegt.
Claw-Grip
Fingerspitzen, Daumen und ein Teil des Handballens liegen an der Maus. Der Rest der Hand berührt die Maus nicht. Die Präzision wird durch das Handgelenk gesteuert, was sehr schnelle Bewegungen ermöglicht.
Fingertip-Grip
Nur Daumen und Fingerspitzen liegen auf der Maus. Der Rest der Hand ist frei. Die Bewegung kommt aus den Fingergelenken, was sehr präzise Bewegungen ermöglicht.
Hier gibt’s weitere Gaming-Mäuse: Ihr sucht nach einer tollen Gaming-Maus für euren PC und spielt nicht nur Shooter? Wir stellen euch die besten Gaming-Mäuse 2020 vor. Dabei erklären wir euch, welche Maus sich für welchen Spieler am besten eignet.
July 28, 2020 at 04:00PM
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Die besten Gaming-Mäuse für Shooter, die ihr 2020 kaufen könnt - Mein-MMO
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